Kennst du dieses Gefühl, barfuß🦶auf der Erde 🌍zu stehen?
Vor ein paar Tagen fand die erste Yogastunde in diesem Jahr draussen in Ernsthausen draußen auf der „Vogelwiese“ statt. Bei gutem Wetter bleibt es beim festen Yogatermin draussen an der frischen Luft.
Im Yoga 🧘♀️ üben wir (am besten) barfuß - um in Verbindung zu kommen: mit der Erde und der Umwelt um uns herum und mit uns selber.
Denn wenn du gut geerdet bist und mit beiden Beinen fest im Leben stehst, kann dich so schnell nichts aus der Ruhe oder dem Gleichgewicht bringen!
Aber gerade in diesen Zeiten mit vielen Veränderungen und Unsicherheiten sind die Gedanken oft voller Sorgen⛈ oder sehr flattrig🌬. Kommt dir das bekannt vor?
In diesem Artikel möchte dir Tipps geben, wie du mit Yoga in deine Balance kommst.
Beim Yoga wollen wir auf der Matte erst einmal eine stabile Basis aufbauen. Denn aus dieser Verwurzelung🌳 erwächst Stabilität, Sicherheit und Balance.
💫Mit dieser Grundvoraussetzung kannst du ganz anders durchs Leben gehen.
Im Anusara Yoga ist das erste Prinzip „Open to Grace“ - sich dem Leben und dem Fluß des Lebens öffnen und Basis schaffen. Es ist deine innere Haltung, die sich im Körper widerspiegelt.
Dein stabiles Fundament ist die Basis um sicher und verletzungsfrei Yoga üben zu können - und deinen Körper besser kennenzulernen.
Wie setzt du deine Füße auf, wenn du aufgerichtet stehst? Wie erdest du deine Hände im Vierfüßlerstand oder im herabschauenden Hund (Adho Mukha Svanasana)?
Verbinde dich immer wieder mit deinem Atem. Wenn du länger ein- als ausatmest, erdest du dich noch besser. Dies ist besonders für eine ruhige Yogapraxis am Abend empfehlenswert, genauso wenn du im Laufe des Tages aufgeregt bist und dich beruhigen und zentrieren möchtest.
Daher üben wir in der Yogastunde viele Standhaltungen, wie Tadasana (Bergposition), Virabhadrasanadie 1-3 (Krieger 1-3), Utthita Trikonasana (das gestreckte Dreieck) und den Baum (Vrksasana).
Um richtig stabil in diesen Asanas (Übungen) zu stehen, nutzen wir das Prinzip der „muskulären Energie“ - die zusammen und nach innen ziehende Kraft, die uns Festigkeit und Stabilität gibt.
Du ziehst die Beine und Arme isometrisch zueinander, was den Muskeln mehr Tonus verleiht. Dadurch dass die Muskeln weder gestreckt noch angezogen werden, aber maximal angespannt werden, werden die Muskeln gestärkt und dein Körper straffer.
In den Standhaltungen trainieren wir vor allem auf der körperlichen Ebene die Bein- und Pomuskulatur, im Yoga findest du aber viele Übungen für den Core und die Ganzkörpermuskulatur.
Dein Körper wird gestärkt und dadurch fühlst du dich gleich besser. Wahrscheinlich nimmst du auch eine aufrechtere Körperhaltung ein, erfährst innere Sicherheit und Stabilität, die du nach außen ausstrahlst.
Probier es aus und komm' mit mir auf die Yogamatte!
Schreib mir gern, ob dir diese Übungen helfen in deine Mitte zu kommen, über einen Kommentar bei Facebook, Instagram oder per mail